chopchop chopshop
„chopchop chopshop“ discribed by AI:
It sounds like a quick and efficient operation in a place where things get cut or modified swiftly. “Chop chop” is an informal phrase often used to urge someone to hurry up, and “chop shop” typically refers to a place where cars are disassembled for parts or illegal modifications. So, the phrase “chop chop chop shop” could suggest a sense of urgency and activity in a location where alterations or transformations are taking place rapidly.
Thema:
„chopchop chopshop“ stellt die Suche nach neuen Gestaltungslogiken in den Fokus unserer Handlungen und tradiert zwischen Abbruch, Wiederverwertung und Gestaltung unserer physischen Umgebung.
Im Themenbereich von Nachhaltigkeit, ökologischen/ökonomischen Problemen und der Kreislaufwirtschaft, untersucht das diesjährige Entwurfsstudio 2 die Ästhetik von bereits gebautem Umfeld. Durch das Sammeln und Untersuchen von Bauteilen und Gebäudefragmenten, welche bereits maßgeschneiderte Teile bestehender Fügungen darstellen, entdecken wir potenzielle Rohstoffe, die das zukünftige Bauen und Gestalten prägen könnten. Wir achten dabei nicht nur auf physische Begebenheit und Materialität sondern auch im gleichen Maß auf Form, Tektonik und Atmosphäre.
Wir stellen uns die Frage wie mit diesen zukünftig dislozierten Teilen und Fragmente entworfen werden kann. Welche neuen Fügungen können durch verschiedenste Formen der Wiederverwertung gebildet werden? Welche Art von Tektonik entsteht, wenn respektiv auf verfügbare Materie geachtet wird? Wie können wir diesbezüglich Strategien anlegen und auch unseren Begriff für Wertigkeit von Materialität und Tektonik neu definieren? Wie zeigt sich die Ästhetik der Wiederverwertung im urbanen Raum? Welche neuen physischen Beziehungszusammenhänge können wir bilden und welche Haltung nehmen wir dadurch jetzt schon ein?
Methode:
Beginnen werden wir das Semester mit Bestandsaufnahmen, dem Abbruch und der Registrierung von Gebäudeteilen sozusagen. Es entstehen dadurch Bauteil-, Material- und Atmosphärenkataloge welche uns für nächste Schritte als Input zur Verfügung stehen. Durch das Collagieren und Assemblieren, das Zerlegen und Untersuchen, Rekonfigurieren, Zerschneiden, mit Hilfe von KI und physischem Modellbau entstehen so Raumfragmente welche wiederum den Dialog mit Bestandsgebäuden suchen.
Ziel:
Es entstehen dadurch kleine individuelle Architekturen mit sozialem Auftrag im lokalen urbanen Raum. Entworfen wird am, im, und mit Bestand. Zur Repräsentation der Arbeiten am Ende des Semesters werden wir in einer Ausstellung neben Plänen, Bildern und Diagrammen, besonderen Fokus auf Modellbau legen.
Organisatorisches:
Wir werden uns zu wöchentlichen Studiotagen treffen, an welchen wir vor Ort in unterschiedlichen Formaten arbeiten und die Projekte diskutieren werden. Daneben erwarten euch unterschiedlichste Workshops.
Kickoffmeeting + Präsentation von Task 1:
Donnerstag 7.März, Beginn 11:00Uhr, am ./studio3
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